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Donnerwetter

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Felix Thailand
Februar 2007 PDF Print E-mail
Written by Administrator   
Wednesday, 31 January 2007
tubing
Friday, February 9th, 2007

tubing (tun-wort) gleichzusetzen mit: man quetscht den eigenen hintern in das loch eines aufgeblasenen auotreifens (schlauch) und lässt sich lustig von der strömung einen fluss hinunter treiben sehr empfehlenswert
den zweiten tag haben wir mit einem leichten kater begonnen und ihn fortgesetzt mit dem umzug vom luxusbaumhaus in den basic verschlag. da sowohl kater als auch umzug viel zeit in anspruch genommen haben, war es schon recht spät, als wir uns auf den weg machten, um uns irgendwo einen tubing-ausflug zu buchen… nur leider war es schon zu spät. die tubing gruppen waren schon alle unterwegs… verdammt! so ein scheiss! … aber bei unserer frustration hatten wir die rechnung ohne die geldgier der thai gemacht. man bot uns also an, uns am sehr späten nachmittag rauszufahren, zwar für mehr geld aber dafür alleine… nur wir zwei (und der schlauch-guide ) … und so schipperten wir im sonnenuntergang den fluss entlang vorbei an interessanter vegetation… den hintern im wasser und ein lächeln im gesicht, hörten wir unserem guide zu, wie er uns erzählte, dass er noch niemals schnee gesehen… der arsch!



das ist nicht witzig
Friday, February 9th, 2007


wie ja schon alle mitbekommen haben, sind wir wieder zurück und gänzlich unglücklich darüber. hier ist nass, kalt und ecklig und die menschen haben alle einen stock im arsch aber dafür haben wir endlich wieder UMLAUTE !!!! ÄÄÄÜÜÜÖÖÖ

irgendwie ist uns hier die motivation zum weiter schreiben ziemlich flöten gegangen, aber da ja ein paar leute ziemlich rum nerven *zumartinguckentu* werd ich mal wieder was verfassen…. also hinsetzen und mitlesen
Last Updated ( Wednesday, 30 May 2007 )
 
Januar 2007 PDF Print E-mail
Written by Administrator   
Sunday, 31 December 2006
verzoegerungen
Saturday, January 27th, 2007


verdammt!!!

eigentlich war geplant, dass der blog hier in bangkok zu ende gebracht wird… aber wir haben so viel zeit mit einkaufen tot geschlagen, dass wirs nicht mehr schaffen werden, alles zu archivieren…. vor allem da es schon zwoelf ist, wir noch nicht mal gepackt haben und und und… naja….
fuer die, dies interessiert: wir tragen den rest dann von deutschland aus nach… ansonsten, sehen oder hoeren wir uns ja eh bald alle (vorausgesetzt unser flug hat keine 17 stunden verspaetung, wie der ltu flug gestern)



ganz schoen hohl, der berg
Saturday, January 27th, 2007

da uns langsam die zeit davon lief, wollten wir den ersten tag im khao sok nationalpark nicht einfach so verstreichen lassen. also als erstes mal n fahrbaren untersatz organisieren und dann die gegend etwas erkunden. weit sind wir allerdings nicht gekommen, da etwa zwei kilometer entfernt, zwei hoelen darauf warteten, von uns besichtigt zu werden. und als wir obendrein feststellten, dass es dort affen gibt, war der tag schon verplant. nach etwa einer stunde affenfuetterei kamen wir dann auch dazu, uns die hoelen mal von innen anzuschauen. die erste , recht kleine bzw. kurze hoehle wurde durch einen unterirdischen see begrenzt, der heiliges wasser birgt und desswegen (zum leidwesen doros) nicht zum schwimmen freigegeben war. also weiter zur zweiten hoele. aber erst nach dem uns der zustaendige moench die angst vor den etwas morsch aussehenden stufen - ueber die man den eingang der zweiten hoele erreicht - genommen hatte (er is n stueck vorraus gegangen und meinte: “look, evelithing ok!!”). die hoehle war laut reisefuehrer etwa einen km lang und besass drei oder vier groessere kammern. nachdem ich an der wand dann einen tausendfuessler erspaeht hatte, nahm mein wunsch, die hohle wieder zu verlassen, schlagartig zu. zum glueck hatte doro mit der hohen luftfeuchtigkeit - die ihr auf den kreislauf schlug - zu kaempfen, so dass ich sie nicht mal draengen musste und wir nur so lang wie unbedingt notwendig in der hoehle blieben. danach verfuetterten wir noch die restlichen erdnuesse an die affen und machten uns wieder auf den weg zu unserem bungalow.


unterkuft
Saturday, January 27th, 2007


die letzte nacht in krabi verbrachten wir ganz unspektakulaer… erst mit georg beim essen (flambierte pfannengerichte, was wiederum spektakulaer war ) und den rest des abends mit packen…

am naechsten tag gings dann mitm bus in den khao sok nationalpark… wir hatten uns eine unterkunft aus dem reisefuehrer ausgesucht, welche mit “abenteuerlichen baumhaeusern” unsere gunst erworben hatte… dort angekommen mussten wir aber mit bedauern feststellen, dass das “baumhaus” nix anderes war, als ein luxusbungalow auf sehr hohen stelzen… ich mein, luxus schoen und gut… klimaanlage und heisses wasser (und ein fetter leguan vorm balkon ) sind gueter, die uns in letzter zeit nicht oft untergekommen sind, aber wer hat denn gesagt, dass wir sowas wollen? … somit verbrachten wir unseren ersten tag damit, mit dem moped hin und her zu fahren (die von felix beschriebene hoehle zu erkunden) und nach einer neuen bleibe fuer die restlichen tage zu suchen, die unserer vorstellung von “wohnen im dschungel” am naechsten kam… fuendig wurden wir dann im sogenannten “freedom camp”…. camp ist vielleicht das falsche wort… es handelt sich um eine kleine insel im khao sok river, welche durch eine bambus haengebruecke mit dem land verbunden ist. auf der insel steht ein auf riesiegen stelzen gebautes riesiges haus aus holz, groesstenteils ohne waende … die einzigen waende gehoerten zu den drei kleinen zimmern, von welchen wir gleich eins fuer den naechsten tag buchten

den angebrochenen abend verbrachten wir dann in der freedom camp bar… die dort konsumierten bier machten es zwar sehr schwer, heil ueber die haengebruecke an land zu kommen, aber wir haben es geschafft! … und sind dann mit drei seltsamen deutschen (sozialpaedagoge, psychologie student und ne tussie, die gern toepfert *wuerg*) in der nirvana bar versumpft … war trotz der merkwuerdigen landsmaenner und wegen des merkwuerdigen bar besitzers (genannt “wit with long beard”) ein sehr gelungener abend


grand canyon
Saturday, January 27th, 2007


radiodurchsage: “auf grund des unbestaendigen wetters wird unseren hoehrern empfohlen, heute von einem weiteren ausflug nach koh hong abstand zu nehmen. statt dessen bietet sich eine kanufahrt um eine nahegelegene insel an, bei der es einiges zu sehen gibt.“

man haette sich aber die strassenkarte etwas genauer anschauen sollen, bevor man sich aufs moped schwingt um richtung ao thalane zu fahren, von woaus man mit kanus um die vorgelagerte insel fahren kann. haben wir leider nicht gemacht. deshalb stellte sich nach ner halben stunde fahrt heraus, dass etwa zwei kilometer vor ao thalane die strasse ploetzlich endet. also mussten wir nochmal etwa 30 km fahren, bevor wir endlich in see stechen konnten. soviel zur vorgeschichte.

nach etwa 15 minuten paddeln hat man die insel erreicht und treibt - vorbei an kleinen buchten, hoelen und mangroven - an den steil aufragenden faelswaenden entlang. richtig interessant wird die sache allerdichgs erst, wenn man - vorbei an einem schwimmenden restaurant - in den canyon einbiegt. eigendlich aendert sich nicht viel, ausser dass dann auf beiden seiten felswaende sind, aber es ist doch sehr beeindruckend da durch zu paddeln. am ende des canyons schliesst sich ein dichter, von kleinen kanaelen durchzogener, mangroven wald an. sehr sehenswert, die ganze geschichte und warscheinlich interessanter, als noch ein zweites mal nach koh hong zu fahren.



sankt penis
Saturday, January 27th, 2007



nach unserem unglaublich anstrengenden ausflug zur lagune haben wir den rest des tages am strand in der phranang bay verbracht. einfach nur am strand liegen, sich abwechselnd sonnen und unter klippen sitzen, um vor immer wiederkehrendem platzregen schutz zu finden … nein, hier stoert das nicht wirklich wenn es regnet, da die temperatur ja dadurch gott sei dank nicht abnimmt … jedenfalls, waehrend wir uns da so in der sonne aalten, konnte uns nicht entgehen, dass ein paar wagemutige mittzwanziger ihr glueck versuchten, indem sie von einem klippenvorsprung ins meer sprangen…. sah sehr beeindruckend aus… vor allem da ja ebbe war… “nun gut” dachten wir uns “das koennen wir auch” dachten wir uns… und schon waren wir auch unterwegs im auftrag ewiger jugend und glueckseeligkeit, um unser sonnenbad etwas aufzupeppen… oben angekommen sah das ganze auch schon wieder etwas anders aus… 6-7 meter ist zwar nicht unbedingt hoch, wenn man aber von oben den meeresgrund sehen kann, dann ist es doch etwas bedenklich… und als wir nun da so standen und ueber glueck und unglueck debattierten, stiessen ein paar kanadier zu uns, denen wir schon auf dem weg zur lagune begegnet waren… unter ihnen befand sich auch ein gar beleibtes weib, welches wagemutig meinte, sie springt da jetzt runter… was sie auch prompt tat. sie tauchte am stueck wieder auf und verkuendete, dass es gar kein problem sein… “na toll” dachte ich mir “jetzt muss ich da auch runter springen” dachte ich mir … und dann dachte ich mir aber noch ” ich hab weniger tiefgang, also muesste es doch funktionieren” … vor uns sprangen noch die anderen zwei kanadier und alle drei feuerten uns von unten an (bei dem einen war es echt bewundernswert, da er sich beim sprung bzw beim aufkommen auf dem felsigen meeresgrund verletzt hatte)… falls sich unsere eltern an dieser stelle fragen sollten “und wenn einer vom dach springt, machst du das dann auch??” die antwort lautet “scheinbar ja” … also nix wie runter da, schoen am grund aufkommen, sich den knoechel zum zweiten mal in zwei monaten verstauchen und dann versuchen, mit zwei armen und einem bein schwimmend an land zu kommen… wenigstens hatte felix glueck und konnte auf grund einer spastisch aussehenden sprungtechnik sein physisches wohlbefinden wahren…

wieder beim handtuch angekommen, haben wir uns dann mit zwei sachen beschaeftigt:

erstens: wir sind die coolsten idioten am ganzen strand!!! … die leute, die nach uns die klippe aufsuchten, standen da oben ne halbe stunde rum und haben dann wieder den rueckweg angetreten… alles weicheier!

und zweitens: die kleine hoehle in der einen felswand… wieso gehen da staendig leute hin, gucken doof und fotographieren diesen unscheinbar wirkenden altar??? einer der kanadier, der gerade von dort zu uns kam, teilte uns mit, dass er sich beim sprung sehr weh getan hat (jaja… hab ich gesehen und gleich nachgmacht ) und dass da drueben im uebrigen penisse verehrt werden… wir haben das dann natuerlich ueberprueft und tatsaechlich… ein altar und drum herum, darauf und darunter hunderte von penis figuren in allen groessen und farben… ein durchaus beeindruckendes spirituelles erlebnis


rai leh lagoon
Friday, January 26th, 2007


soo… und hier nun mal langsam die geschehnisse der letzten tage:

wie bereits angedroht, haben wir uns nochmal zum rei leh beach begeben, um die besagte lagune aufzusuchen natuerlich diesmal bei flut! … im reisefuehrer stand jedoch nicht drin, dass es so ein langer und beschwerlicher weg ist. da stand nur drin, dass man schwindelfrei sein muesse… aber nicht, dass man nach einer lustigen klettertour oben auf dem berg vielen anderen verwirrten und dreck verschmierten leuten in flip flops begegnet, die alle auf der suche nach der lagune sind und behaupten, dass in keinem reisefuehrer drin steht, wie anstrengend der weg da rauf ist… naja… irgendwann haben wir dann doch den abstieg zur lagune gefunden. es ging ueber strickleitern und senkrechte felswaende nach unten … und dann… ja! … endlich angekommen! … ein von wunderschoenen felswaenden und ueppiger vegetation eingeschlossener… tuempel… wir haben es naemlich puenktlich zur ebbe geschafft, dort anzukommen … aber mit etwas phantasie war es wunderschoen



noch mehr lagebericht
Friday, January 26th, 2007



so… sind vor ca 1.5 (um 5.30) stunden zum letzten mal in bangkok angekommen *heul* … jetzt sitzen wir im internet cafe und warten bis ein zimmer frei wird, wo wir unseren krempel reinstellen koennen… naja… und dann gehts los…. zwei tage einkaufen!!! … so als trostpflaster gegen den heimflug…



lagebericht
Monday, January 22nd, 2007


wir haben am gestern schweren herzens krabi verlassen und befinden uns jetzt im khao sok national park… is echt schooooooen hier!

alle weiteren ausfuehrungen, mit denen wir hinterher haengen, werden bald folgen… aber wahrscheinlich nicht in den naechsten tagen, da internet hier doppelt so teuer ist wie anderswo, und zudem gehen wir morgen fuer zwei tage auf ne dschungelwanderung



ich hab ne neue lieblingsinsel !!!
Friday, January 19th, 2007


die wunderschoenen prospekte (ausliegend in unserem guesthouse), die fuer einen daytrip nach koh hong werben, machen einen echt wuschig… die vorstellung von einem touristischen daytrip (siehe ko phi phi) machen uns aber nicht mehr im geringsten wuschig… naja, aber koh hong musste einfach sein… koste es was es wolle.. und es wollte, dass es verdammt viel kostet! … wir haben uns ein longtail boat fuer einen tag gechartert… ganz fuer uns alleine, weswegen wir auch ganz fuer uns allein 2500 bath ( knapp 60 euro) bezahlen durften.. aber egal, was kostet die welt? *indenleerengeldbeutelguck* … na auf jeden fall, wir aufs boot und ne stunde fahrt und dann koh hong… und diese insel hat es ja durchaus geschafft, im ranking unter den ersten drei zu landen… dieses kleine paradies befindet sich mitten im marine national park und wird somit davor verschohnt, mit bungalow anlagen und besoffenen englaender bzw arroganten israelis bevoelkert zu werden (bevor man mich als rassist beschimpft, moege man bedenken, dass ich auch auslaender bin - in deutschland und sogar in der polnischen heimat - also habe ich durchaus das recht, ueber meinesgleichen herzuziehen *freu*)
jetzt zu koh hong: auf der einen seite ein strand… schneeweisser sand… kristall klares wasser… dahinter kalksteinfelsen, im wasser kalksteinfelsen und wir mittendrin… naja… wir und die anderen touries… aber da der strand so riesig ist und da koh hong (noch) ein geheimtipp zu sein scheint (unseres wissens weder im lonely planet noch im loose reisefueher gelistet), verlaeuft sich die breite masse recht weitlaeuifig und man fuelht sich nicht wie waehrend einer invasinon siehe ko phi phi)… wir haben den ganzen tag damit verbracht bunte fische mit toast zu fuettern (man braucht nur ins wasser zu gehen und sie schwimmen um einen rum), am strand zu liegen und uns zu fragen, warum es sowas bei uns nicht gibt… wir haben es uns natuerlich auch nicht nehmen lassen, die “tsunami evacuation route” abzulaufen ( die echt verwirrend ist, weil sich die beschilderung widerspricht???) und der tsunami opfer zu gedenken, die es auf der insel scheinbar zu genuege gegeben hat… und dann haben wir unseren fuer 2500 bath nix tuenden longtailboat fahrer dazu genoetigt, uns um die insel rum zu fahren… auf der anderen seite gibt es naemlich eine lagune, die nur durch einen kleinen durchgang mit dem meer verbunden ist… aber wie immer kamen uns die gezeiten dazwischen… es war flut und zu seicht um hinein zu fahren, also konnten wir uns das ganze nur von aussen anschauen… was zwar enttaeuschend aber trotzdem schoen war… danach noch ne stunde aufn strand und dann die heimfahrt… die letzte haelfte in stroemendem regen und hohem wellengang, was uns zum freuen und den fahrer zum fluchen und singen animiert hat (die kombination ist seltsam und die leute hier echt komisch… aber niedlich )



jurassic park
Friday, January 19th, 2007


nachdem wir den “bencha” (oder so aehnlich) nationalpark und den georg verlassen hatten, fuhren wir wie versprochen nochmal zum tiger cave… erstens: um affen zu fuettern (was wir auch gemacht haben ) und zweitens: um diesen rundgang zu machen… und das hat sich wirklich gelohnt!

das ganze sah wie folgt aus:

man stelle sich zwei riesige felswaende vor… zum durchgang zwischen den felsen fuehrt eine treppe hinauf… und auf der anderen seite wieder hinunter (logisch, nicht wahr?)… naja auf jeden fall kommt man dann in ein tal, rundum komplett eingeschlossen von risigen kalkfelswaenden, bei deren hoehe einem schwindlig wird beim hoch gucken… in diesem tal fuehrt ein einstuendiger rundgang durch den dschungel… vorbei an hoehlen, in denen die moenche leben … “leben” bedeutet in diesem fall, dass die eingaenge der hoehlen zubetoniert wurden und tueren rein gebaut wurden… von aussen sieht es aus wie… wie… hmm… ne hoehle mit hauseingang? *verwirrtguck* fehlt nur noch die klingel und ein briefkasten… naja… jedenfalls wohnen die da drin… ich mein, das ist ja schon durchaus beeindruckend, aber nix im vergleich zu dem dschungel dort! … erstens: wenn man die baeume, die darin wachsen faellen wollen wuerde, koennte man dies durchaus tun, jedoch waere es vollkommen sinnlos, da man sie aus diesem tal niemals durch den schmalen eingang raustransportieren koennte… dies ist wohl der grund, warum da drin baeume wachsen, die so riesig sind, dass wir es nicht mal fuer moeglich gehalten haetten, dass es sowas ueberhaupt noch gibt… mit baumstaemmen, fuer die man bestimmt 8 -10 leute braeuchte, um sie zu umfassen. echt geil!… und das zweite ist: da es sich um sowas wie einen krater handelt, deswegen kommt da nur von ca 11.30 bis 12.30 direktes sonnenlicht rein… das fuehrt dazu, dass die meisten pflanzen ( so buesche und so blaetterzeug), die man normalerweise auf huefthohe hat, hier einem ueber den kopf wachsen… was echt krass ist… wenn man diesen rundweg ablaeuft - in diesem schummrigen licht, so dass man glaubt, dass es gleich dunkel wird, was gar nicht stimmt - hat man das gefuehl, dass man in einer ganz anderen zeit/welt/filmkulisse ist… und ich glaube, dass man zwar durchaus daemlich gucken wuerde, aber ueberrascht waer man nicht, wenn ploetzlich jeff goldblum durchs gebuesch bricht gefolgt von einem computer animierten tyranosaurus rex… alles in allem war es der beeindruckendste regenwald, der uns bisher unter gekomen ist…
Last Updated ( Wednesday, 30 May 2007 )
 
Dezember 2006 PDF Print E-mail
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Thursday, 30 November 2006
“gute nacht john-boy” “gute nacht bus”
Sunday, December 31st, 2006


aaaaalso… um 19.30 uhr sollten wir am reisebuero vorstellig werden… haben wir gemacht. gewartet bis nach 20.00 uhr und sind dann doch von der zustaendigen thai, die uns zum bus geleiten sollte, uebersehen worden. na egal, wissen ja mittlerweile eh, wos hingeht, also sind wir selbstaendig hin. sassen dann so ab 20.30 im bus… los gings aber (warum auch immer) erst nach 22 uhr. im bus wars waehrend der fahrt herrlich kuehl… in den ersten halben stunde! … und die restlichen 5.5 stunden der fahrt verbrachten wir damit, sowas von zu frieren, dass ich vor lauter gaensehaut nicht einschlafen konnte… nachts die klimaanlage evtl ausschalten? NEIN AUF GAR KEINEN FALL !!! die anderen menschen hatten mitgedacht oder schon nachtbuserfahrung, denn sie trugen lange hosen, pullover etc. … tja, wir wissen halt doch noch lange nicht alles *schulternzuck* … kurz nach 4 uhr sind wir dann am pier in chumpon angekommen und der ganze bus hat ganz schoen doof geguckt, als es hiess, dass der katamaran erst um 7 faehrt… also das hat dann sogar unsere in thailand angeeignete gelassenheit an ihre grenzen gefuehrt… aber was will mann machen? … gott sei dank war das mit der uhrzeit eine fehlinformation und um ca. 5uhr gings ans boarding. wir haben uns aufm kat gleich mal in der vip kabine einquartiert und nix dafuer gezahlt, weil wir grad beim rauchen waren, als abkassiert wurde und dann hiess es film gucken und versuchen einzuschlafen… und siehe da, es hat geklappt! es hat sogar so sehr geklappt, dass wir dann um 9 uhr vom personal geweckt worden sind… wir haben sowohl das anlegen am pier als auch die lautsprecheransage verschlafen, welche die ko phangan touries zum aussteigen aufforderte… auch egal, unter den boesen blicken der weiter fahrenden gaeste, die wegen unserem gesunden schlaf eine verzoegerte abfahrt geniessen durften, verliessen wir das sinkende schiff und fuhren mitm taxi zu unserem resort.. na und da sind wir jetzt und warten bis es zwoelf wird und wir unseren bungalow kriegen.



segelturn mit mr lek… same same but different
Saturday, December 30th, 2006


an unserem letzten tag sind mal wieder in den segelgenuss gekommen… hatten wir ja schon paar mal, aber diesmal waren wir nicht alleine wie die vorherigen male, sondern zusammen mit herbert, aike (eike??) und seiner freundin chrissie (chrissy??) …. und das auf dieser kleinen nussschale, welche zu zweit mit captain durchaus geraeumig, aber zu viert mit captain durchaus kuschelig ist… naja, war trotzdem cool.

zuerst haben wir vor ko lao ya geankert und sind schnorcheln gegangen. fuer uns war es nicht wirklich atemberaubend, aber fuer aike und chrissy, die zum ersten mal nen schnorchel im gesicht hatten, scheinbar schon, denn sie zogen sich nach kurzer zeit mit nem krampf und unwohlsein aufs boot zurueck. dafuer hatten wir dann herbert wieder, der vorher den anderen zwei schnorchelunterricht gab. nach ein paar tauchgaengen, bei denen wir anemonen mit clownfischen zu gesicht bekamen (das war echt ein highlight!) kehrten wir auch zum boot zurueck und segelten zum long beach (ein strand auf ko chang). aike und chrissy gingen wieder tapfer auf schnorcheltour und wir schwammen mit mister lek und herbert an den strand und goennten uns nen sundowner. dort lernten wir noch nils kennen (ein deutscher in unserem alter), der auch seit november in thailand(vorher n halbes jahr in nepal) und jetzt auf der suche nach einem segelschiff ist, welches ihn als deckputzer angagiert und ihn umsonst mit nach australien nimmt, wo er wieder bisschen geld verdienen will… na dann viel glueck! … aber wenns wirklich klappen sollte, frisst mich der neid! im uebrigen war der long beach total geil und die bungalow anlage erst! eigentlich wollten felix und ich ja, nachdem stefan weg war, dorthin umziehen, haben es aber nicht gemacht… als wir es dann aber gesehen haben, waren wir schon etwas angefressen… war echt geil dort!

naja… nach kurzem aufenthalt haben wir dann wieder das boot aufgesucht und sind im sonnenuntergang heim gesegelt… leider war meine freude darueber durch einen unertraeglichen harndrang getruebt, aber ich habs bis zum resort durchgehalten… gott sei dank hatten wir guten wind!

unseren letzten abend haben wir dann mit herbert, dieter, aike und chrissy bei politischen diskusionen und dieters kindheitserinnerungen aus der kriegszeit verbracht… war echt interessant, auch wenn wir alle nicht immer einr meinung waren



high saison
Saturday, December 30th, 2006


nach der durchaus beengten fahrt im minibus nach bangkok haben wir erfolgreich im hotel eingecheckt und uns danach um die weiterfahrt nach ko pangan gekuemmert. da jetzt scheinbar hoch saison ist, haben wir leider nur noch den nachtbus bekommen und somit eine nacht im naechsten resort umsonst bezahlt. was solls. in ein paar stunden sitzen wir dann also im bus und es koennte unter umstaenden wieder ein wenig zeit vergehen, bis wir wieder zum schreiben kommen. aber ich glaub ihr habt jetzt erstmal wieder genug zum lesen…



mein geburtstag
Saturday, December 30th, 2006


eigendlich komme ich nur in geburtstagsstimmung, wenn ich vorher in weihnachtsstimmung war. also is fuer mich nicht wirklich viel passiert. ne dicke party gabs auch nicht. aber ab nem gewissen alter muss man ja den immer naeherruckende todeszeitpunkt nicht mehr feiern. wir haben also das gleiche gemacht, das wir auch an einem ganz normalen tag gemacht haetten.

da wir die insel noch ein bisschen auf eigene faust erkunden wollten, haben wir uns mal wieder ein moped ausgeliehen. diesmal sogar eins mit kupplung. der allzeit um unser wohlergehen besorgte dieter empfahl uns ein paar sehenswuerdigkeiten der insel und wir fuhren los. unser erstes vorhaben war, den mangroven wald - den wir das letztemal von der see seite her erkundet hatten - diesmal ueber den sog. lehrpfad zu besichtigen. wir kehrten allerdings nach 10 minuten wieder um, da es keine schattige plaetze gab und es obendrein voellig windstill war. als naechstes wollten wir die als halsbrecherisch bekannte strasse zum long beach fahren. das schlimmste an strassen konstrucktion, dass ich bis jetzt gesehen habe. wenn man schoen langsam und vorsichtig faehrt is es aber zu machen. doch als die befestigte strasse sich ploetzlich in eine schotterpiste verwandelte, traute ich meinen motoradfahrerischen kuensten nicht mehr zu, uns heil ueber die serpentienen zu bringen. wir drehten um. fuhren zum internet surfen bzw. die neusten ereignisse posten zum white sand beach auf die andere seite der insel. “probleme mit dem sateliten” war die antwort, die wir in allen internet cafes bekamen. heute klappt aber auch gar nichts! um noch eins drauf zu setzen, riss ich mir die wunde, die ich nir beim schnorcheln am grossen zeh zugezogen hatte, am moped auf und blutete meine ganze sandale zu. (ja ich trage sandalen. keine flippflopps. aber sandalen. und ich schaeme mich dafuer!!) wir holten etwas verbandszeug aus der apotheke, verarzteten meine wunde und setzten uns an den strand in eine wirklich nette kneipe, tranken ein paar fruchtshakes, assen chicken nuggets mit pommes und sahen der sonne zu, die malerisch im meer versank. erst da viel mir wieder ein, dass ich ja heute geburtstag hab…



felix geburtsnacht alias stefans letzter abend
Saturday, December 30th, 2006


nach dem anstrengenden tag auf der insel haben wir uns alle (felix, stefan, herbert und ich) zum abendessen nieder gelassen und schon um neun festgestellt, dass wir es auf gar keinen fall bis zwoelf durchhalten… mit diesem gejammer haben wir dann die zeit bis ca 22 uhr tot geschlagen… naja, und dann kam peter dazu… auch ein aelterer herr (falls du das liest, bitte verzeih ), der mit uns beim schnorcheln und auch auf der insel war… und dann wurde es lustig. da sowohl peter als auch herbert sowohl symphatie fuer das travelen in aller herren laender als auch fuer einander empfanden, konnten felix, stefan und ich uns zurueck lehnen und den manigfaltigen geschichten (”damals, als ich in … war …”) lauschen. kein reisefueher und kein reisebericht ausm internet gibt soviel her und hat gleichzeitig soviel unterhaltungswert wie die beiden an den tag legten! es war herrlich! wir sind ausm lachen gar nicht raus gekommen… und als es dann um umweltschutz und dos und donts auf reisen ging (wie z.b. ist es moralisch vertretbar sich ne tonne teak-holz-moebel von der reise mitzunehmen?) haetten wir um ein haar fast nicht gemerkt, dass es schon zwoelf war! also HAPPY BIRTHDAY, anstossen auf felix geburtstag und stefans letzten abend… dann noch ne stunde sitzen, lachen, trinken, fachsimpeln und dann ab ins bett.

war echt ein cooler abend …. danke an herbert und peter !!!!


inselumrundung
Saturday, December 30th, 2006


wer unseren blog auswendig gelernt hat, der weiss, dass wir, als wir das letzte mal auf ko chang waren, auf so ne einsame privatinsel gepaddelt sind. beim letzten mal haben wir mangels schuhe auf die umrundung verzichtet aber diesmal haben wir es geschafft! *konfettischmeiss*

einmal komplett rum! (insel ist ziemlich klein und der weg ist befestigt, also kein grund uns jetzt aus ueberschwang fuer den marathon anzumelden). … war echt geil! erstmal schoen an der felsigen kueste entlang und dann kamen treppen, die einen durch richtigen dschungel ueber einen berg auf die andere seite fuehrten… so sehr umgeben von baeumen, lianen und sonstiger flora waren wir bisher noch nie! bin echt froh, dass da eben eine bettonierte treppe durchgefuehrt hat, haette mir sonst wegen insekten und aehnlichem echt in den bikini gemacht!

danach haben wir noch ein wenig das verwaiste resort unter die lupe genommen, welches auf der insel steht und dann konnten stefan und ich uns endlich dem strandleben widmen *blubber*

im uebrigen: felix und noch zwei oder drei andere verrueckte, die mit uns auf der insel waren, sind der meinung dorten am horizonte delphine wahrgenommen zu haben… aber mal ganz im vertrauen, ich glaube, denen ist einfach nur das karibik feeling zu kopf gestiegen


underwater world
Saturday, December 30th, 2006


kaum auf ko chang angekommen und bei dieter - dem resort besitzer - eingezogen, waren wir auch schon fuer eine christmas-schnorchel-tour angemeldet. hat sich aber echt rentiert, obwohl wir schonmal mit ken - dem benachbarten tauchlehrer - beim schnorcheln waren. ken meinte, da weihnachten sei, fahren wir heute zu seinem lieblings riff bei ko rang. absolut atemberaubend. rings rum um eine etwa 200 mal 200 meter grosse insel waren korallen aller art auf einer tiefe zwischen 5 metern und 50 centimetern angesiedelt. da ich mich in der unterwasser flora und fauna nicht auskenne, kann ich leider nicht wiedergeben, was genau wir alles gesehen haben. aber man war staendig von hunderten fischen verschiedenster art umzingelt. es sah aus, als schwimme man durch ein - mit grosser sorgfalt gestalltetes - aquarium.

der naechste stop war bei weiten nicht mehr so spektakulaer. doch durch zufall entdeckten doro und stefan einen 30 - 40 cm langen igelfisch. einer von der sorte, die sich bei gefahr aufblasen. wir leissen es uns natuerlich nicht nehmen, ihm eine gefaehrliche situation vorzugaukeln und ihn ein bisschen zu stressen. nach einer halben stunde liessen wir ihn dann aus tierliebe wieder in ruhe und ich machte mich auf den weg zurueck zum schiff, um meine fuesse zu schohnen, die von den flossen immer uebelste blessuren bekommen.

auf halben weg stiess ich auf herbert, einen erfahrenen taucher mitte 50, der seit mehreren jahren extrem schnorcheling betreibt. er winkte mich her und meinte, er habe gerade auf etwa 10 meter tiefe einen kleinen riffhai gesehen. der hai war das eine… was mich viel mehr interessierte war die frage: wie kommt man beim schnorcheln auf 10 meter tiefe? ich schaffe es allemal auf drei meter und habe dann kaum zeit mich umzusehen, weil die luft ja zum auftauchen noch reichen muss! “alles bloedsin!” meinte herbert und erklaerte mir wie die sache funktioniert. nach ein paar versuchen schafften wir alle so um die 5 meter ohne grosse probleme und tauchten sogar ein paar meter mit den “richtigen” tauchern.


das weihnachtsfest
Saturday, December 30th, 2006


tja…. was soll man gross dazu sagen? also… wenn bei unserer ankunft auf ko chang auf der terrasse kein kleiner blinkender plastikbaum gestanden haette und wenn auf dem essensplan kein “christmas special” gestanden haette… dann waere wahrscheinlich keiner von uns auf die idee gekommen, dass weihnachten sein koennte… nachdem wir erstmal einen flachkoepper vom pier ins warme meer gemacht hatten und als sich das christmas special als exotischer mango fisch raus stellte, war jegliches weihnachtsgefuehl wieder vergessen…



ocean world
Saturday, December 30th, 2006


vom siam paragon haben wir ja schon des oefteren berichtet… dass es da im vierten stock ferrari gibt, und ne riesige bowling bahn und ein fitness center und einen riesigen kino komplex und und und und das alles in einem gebaeude… naja und im keller…. was sollte denn im keller anderes sein als suedostasiens groesste aquarium welt ?? liegt doch eigentlich auf der hand, odder? *stefanzuzwinker* natuerlich haben wir es uns nicht nehmen lassen, da mal durchzuschlendern… ein paar stunden lang! von quallen ueber die buntesten korallenfische bis hin zu haien und pinguinen und was weiss ich noch alles… also verdammt viel fisch! fuer uns war es wirklich ne attraktion durch die glastunnel zu laufen umzingelt von haien und anderen meeresbewohnern…. was aber scheinbar die groesste attraktion fuer die thai war, das war das sogenannte polar world… ein raum (suedpoolmaessig gestylt) der auf - und jetzt ladies und gentlemen halten sie sich bitte fest - sage und schreibe unglaubliche 10 grad minus runter gekuehlt war… was uns eigentlich nur schmerzhaft daran erinnerte, dass der urlaub nicht ewig dauert und wir bald wieder nach deutschland muessen, bereitete den thai einen riesen spass… die liefen da staendig durch, kicherten und gackerten ganz aufgeretg…. naja… wahrscheinlich ist dies die einzige chance in ihrem leben gewesen, einen europaeischen winter am eigenen leib zu erleben.



rhoener und bob
Saturday, December 30th, 2006


wer jetzt an rodeln im rhoen gebirge denkt, liegt voellig falsch! der rhoener und der bob sind zwei bekanntschaften, die wir auf unserem hoteldach aufgegabelt haben und mit denen wir die eine oder andere stunde und den einen oder anderen abend verbracht haben.

RHOENER: ein knapp 30 jaehriger typ aus norwegen, der vor knapp 5 jahren nach thailand in urlaub gefahren ist und seitdem nie wieder daheim war. er hat nen grossen teil des ostasiatischen raums erkundet und hate folglich viele geschichten auf lager und noch mehr insider tips … vor allem dem stefan hat ers angetan… der will jetzt naemlich in rhoeners fussstapfen treten, sich auf einer bohrinsel einstellen lassen und vom gefahrenzuschlag in thailand leben… ob die wohl auch frauen auf bohrinseln nehmen???!!

BOB: ein netter aelterer herr ueber 60. gebuertiger kanadier und groesstenteils in thailand wohnhaft… nunja… so was besonderes waere es ja nicht, wenn er nicht seinen lebensunterhalt mit der arbeit am filmset bestreiten wuerde (filme wie chicago, blues brothers, etc.) also… die geschichten waren auch nicht von schlechten eltern… ich habe ihm die heirat angeboten und er hat zugesagt, leider habe ich am naechsten morgen verschlafen

und was lernen wir daraus? ja! es ist moeglich nicht non stop im selben land zu leben…. und was moeglich ist, sollte auf jeden fall ins auge gefasst werden!
Last Updated ( Wednesday, 30 May 2007 )
 
November 2006 PDF Print E-mail
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Tuesday, 31 October 2006
und weiter
Thursday, November 30th, 2006


da es in hua hin nur sehr schoen ist, aber es ansonsten fuer uns nicht viel zu sehen gibt, steigen wir morgen wieder in den zu und fahren weiter nach chumpon. keine ahnung, was uns da erwartet, aber die sollen dort schoene hoehlen und ansprechende natur haben. wir werden sehen und natuerlich wie immer ausfuehrlich und kritisch darueber schreiben.



jutro dalej
Thursday, November 30th, 2006


w hua hin tak naprawde duzo nie przezylismy… felix przypalil lydke przy rorze wydechowej od motoru… ale myslimy ze przezyje… pare dnie nie bedzie mogl isc do wody…

jutro jedziemy dalej do chumpon… nieby terz miasto w ktorym nie ma turystow… no zobaczymy



urlaub vom urlaub
Thursday, November 30th, 2006


heute haben wir uns mal etwas entspannung gegoennt. ihr denkt warscheinlich, dass wir doch eh im urlaub und somit entspannt genug sind, aber ihr glaubt nicht wie anstrengend so ne reise ist. nach dem wir festgestellt hatten, dass wir mal wieder ein ruhigeres hotel bezogen hatten, entschieden wir uns seit fuenf tagen mal wieder auszuschlafen und am darauffolgenden tag nix zu unternehmen. gesagt, geschlafen, getan. bzw. nix getan!! nach dem fruehstuck entschlossen wir uns zwar dazu mit einem gemieteten motorrad die umgebung von hua hin unsicher zu machen, aber nach meinem kontakt der anderen art mit einem motorrad begaben wir uns an den strand, in ein aus abfaellen liebevoll zusammengeschustertes restaurant, um uns einen fruechteteller zu gemuete zu fuehren. da dort allerdings eine band ihre eigenwilligen inerpraetationen der rockgeschichte zum besten gab (die nur auf grund des koennens der band eigenwillig rueber kam) und die athmosphaere ein mix aus jamaika, thailand und dem wilden westen war und der sonnenuntergang kurz bevor stand, beschlossen wir ein paar chang zu trinken und dem ohnehin schon sehr kurzen tag somit eine gelungene abrundung zu geben.



brandwunde
Thursday, November 30th, 2006


dass felix ein held ist, wussten wir ja schon alle… gut gebaut, heroisch, intelligent… eben ein held! … aber dass er auch ein bisschen doof ist und seine umgebung nicht wirklich wahr nimmt, dass wissen wir - wenn wir ehrlich sind - auch alle nunja… es war ein sonniger tag und wir schliefen bis ca. 12…. die absurditaet dieser uhrzeit wurde uns erst bewusst, als wir unser zimmer verliessen und die putzfrau mit einem freundlichen “good morning” begruessten, auf welches wir einen echt verachtendend blick ernteten…. wahrscheinlich war sie schon seit zehn stunden wach oder so… na egal… die gute laune haben wir uns auch nicht verderben lassen, als uns ein falsches fruehstueck aufn tisch gestellt wurde… eagl! … unseren plan, uns ein motorrad zu mieten und die gegend zu erkunden, konnte uns keiner nehmen… bis wir zur hauptstrasse kamen und merkten, dass der verkehr mittags scheinbar doch etwas ueppiger ist, als wir es in der nacht zuvor wahrgenommen hatten… also kein motorrad… weil wir wollen ja doch leben… aber da felix ja scheinbar das unbaendige beduerfniss hatte, doch ein biker-erlebnis zu haben, hat er sich wohl gedacht, es sei total toll, sein bein an das auspuffrohr eines auf gruen wartenden mopeds zu halten… naja… jetzt hat er eine dicke fette brandwunde am schienbein, welche wir mit hilfe unserer riesigen treiseapotheke gott sei dank verarzten konnten… hihi… ich will ihn sehen, wenn er das erste mal damit ins salzwasser geht ich mach ein fotro fuer euch!



experimentativ
Thursday, November 30th, 2006


nur ganz kurz… haben gerade zum ersten mal an einem stand auf nem markt nahrungsmittel zu uns genommen. es war hervoragend und echt verdammt billig!! man sollte sich allerdings bereits an die schaerfe von thailaendischen gerichten gewoenht haben, bevor man solche experimente begeht, da das nix mit dem essen zu tun hat, welches einem in den turistischen restaurants serviert wird! scharf, scharf, schaaaaaarf! aber lecker!!!!



nadal zyjemy
Wednesday, November 29th, 2006


ostatnie dwa dni bylismy w rachaburi… tam w dwoch jaskiniach (pierwsza byla naprawde piekna) bylismy terz przy gorze nietoperzy… wieczorem wylatoje okolo 6 milionow nietoperzy! widaz bylo jeden wielki czarny pas na niebie.

oprocz tego poznalismy fajnego thailandczyka, ktory dzisaj zawiozl nas wlasnym samochodem do hua hin… fajne miasteczko, ale woda strasznie brudna! zato hotel o duzo czysciejszy nisz ten w ktorym bylismy ostatnie dwie noce. karaluchy z pod poduchy!



“hua hin” -reissend
Wednesday, November 29th, 2006


wie gesagt, mey brachte uns mit dem auto nach hua hin und uberliess uns dann unserem eigenen schicksal, waehrend er und seine freundin zum strand gingen…

mit den rucksaecken machten wir uns auf zimmersuche und man glaubt es kaum, aber gleich das erste etablissement erwies sich als volltreffer! wir wohnen nun im dritten stock (was bei den kleinen treppenstufen, auf denen nur thai fuesse genug platz finden, durchaus sehr weit oben ist!!!) in einem kleinen zimmer mit deckenventilator (wir sind von klimaanlage auf venties umgestiegen, ist viel billiger und man hat sich langsam doch an die temperaturen gewoehnt) und einem echten klo! und das ganze fuer 6.50 die nacht. yieppie!

nachdem wir eingecheckt hatten, sind wir zum strand um mey und koy zu suchen, haben sie aber leider nicht gefunden. also haben wir uns in ne strandbar gesetzt und angefangen darueber zu fachsimpeln, warum das wasser so eine merkwuerdige braeunliche farbe hat (wie wir sie in thailand noch nie gesehen haben)… und wir moechten hier ja nun wirklich niemandem etwas unterstellen… aber wir tippen wirklich auf abwasser… vor allem da der strand von doch recht vielen toten fischen gesaeumt wird… und die steife meeresbrise duftet nicht so wie es in deutschen wc-hygiene-werbungen angeprisen wird….

aber dafuer ist die stadt echt schoen! sehr touristisch orientiert, aber da scheinbar auf den gehobenen thai tourismus ausgelegt, ist es hier verdammt sauber, angenehm und gibt viel zu gucken… und weder tuk tuk fahrer, noch haendler sind aufdringlich… ganz im gegenteil! … dies hat uns am strand schon so ueberrascht… ein freundlicher thai spazierte mit einem pony an der leine (pony reiten am strand scheint hier zum guten ton zu gehoeren) auf uns zu und akzeptierte ohne widerrede ein “no thak you” … erst waren wir ueberrascht, dann verwirrt und dann total empoert, dass man uns nicht dazu zwingen wollte, auf dem pony das naechste T.A.T buero aufzusuchen… wir fuehlten uns vernachlaessigt und in unserer rolle als tourist nicht ernst genommen!



ein tag im tuk-tuk
Wednesday, November 29th, 2006


da sich bestimmt schon herauskristallisiert hat, dass das tuktuk mitlerweile zu unseren lieblingstransportmitteln zaehlt, verwundert es nicht, dass wir uns fuer die besichtigung der umgebung von rachaburi ein eben solches fuer einen kompletten tag (von 11:30 bis 19:00 uhr) gechartert hatten. da die erste hoehle aus unerfindlichen gruenden und selbst zur ueberraschung unseres fahrers geschlossen hatte, setzte er alles daran, dass wir etwas von der umgebung zu sehen bekamen. er fuhr umwege, wenn er den eindruck hatte, dass uns etwas interessierte. wir waren in zwei wirklich sehr schoenen hoehlen, haben die 464 stufen zum affenberg bestiegen, besichtigten zwei statuen, mehrere tempel, gingen billig und gut essen und als highlight sahen wir bei einbruch der dunkelheit - laut reisefuehrer - 600 millionen fledermaeusen beim verlassen ihrer hoehle zu. da wir unter der woche unterwegs waren und die thais nur am wochenende diese plaetze bevoelkern, waren wir (bis auf die sache mit den fledermaeusen, welche die groesste atraktion in der gegend ist) wiedermal komplett alleine.



der schnucki service
Wednesday, November 29th, 2006


nachdem ich meine beruehrungsaengste abgelegt hatte, sind wir abends losgezogen, um was zu trinken. wir kamen an einem schnuckeligen restaurant vorbei, dessen charme darin bestand, dass sich einer scheinbar wirklich sehr viel muehe gemacht hatte, jegliches wellblech und holz durch bunte tuecher, viel farbe und pflanzen zu cachieren… und zwar so, dass man durchaus denken konnte, da sei ein innenarchitekt am werk gewesen…

und es war wirklich eine gute wahl! wir verbrachten dort zwei abende in folge und bekamen einen service, der seines gleichen sucht! mey, der 23 jaehrige thai (der den laden eigenhaendig aus dem boden gestampft hat) und sein koch joe, haben sich echt fast ein bein ausgerissen, um uns alle wuensche zu erfuellen… das ganze aeusserte sich wie folgt: jedes mal, wenn ein glas halb leer war, kam mey, um es wieder mit eis und bier zu fuellen; wir wurden von ventilatoren und raeucherstaebchen umstellt, damit es uns europaeern auch nicht zu warm werde und wir nicht von mosquitos verschleppt wuerden; mey holte felix an seinen pc (welcher fuer die musikalische untermalung des ambientes zustaendig war), damit er sich seine eigene playlist zusammenstellen konnte… wir bekamen somit unser eigenes kleines hip hop restaurant! man brachte uns staendig nuesse und anderes knabberzeug “for free” und kam immer wieder an den tisch, um zu fragen, ob wir noch was wollen wuerden und um ein paar englische worte los zu werden… die service leistung fand ihren hoehepunkt am zweiten abend, als wir was zu essen bestellten…. auf grund der durchaus hohen sprachbarriere und da die karte in thai war, konnten wir uns mit mey auf nix einigen und so beschloss man, uns zu ueberraschen… mit den worten “just small spicy”… wir bekamen ein traditionelles huehner quelque chose, dass so scharf war, dass sogar ich mich geschlagen geben musste… erschuettert ueber seinen faux pas, tischte uns mey, nachdem er sich hundert mal entschuldigt hat, einen kompletten zweiten gang auf “for free”! … der abend endete damit, dass wir mit den zwei thai zusammen am tisch sassen und versuchten miteinander zu kommunizieren… ueber zeichensprache, zeichnungen und den thai sprachfueher (der fuer touristen zwar recht gut ist, den thais aber nix nuetzt, weil sie uns ja nicht nach dem weg zum bahnhof fragen wollten)… zum abschied bot mey an, uns am naechsten tag nach hua hin zu verfrachten… mit seinem auto, damit wir nicht zug fahren muessen… und es war der beste transport, den wir bis dato geniessen durften!



nobel, nobel
Wednesday, November 29th, 2006


das hotel, das wir uns ausgesucht hatten, wurde vom reisefuehrer mit *kein englisches schild, dafuer englischsprachige rezeption* beschrieben. es war genau umgekehrt. eine fette reklame in arabischen lettern am eingang erleichterte uns das auffinden des etablissement ungemein, der portier verstand aber kein wort. war nicht so schlimm, weil man uns schon von weitem ansah was wir suchten. er schrieb den preis auf einen zettel (170 bath = 4 euro fuer eine nacht) ich gab ihm das geld fuer zwei naechte - was sich im nachhinein als ein fehler herausstellte - und er gab uns den schluessel… das zimmer war nix besonderes. na ja… eigentlich war es schon etwas besonderes. besonders billig. besonders laute lage mit fenster zur besonders stark befahrenen strasse. besonders schaebig eingerichtet. aber wenigstens war es gross, sauber und hatte ein eigenes bad. und wir hatten unsere erste eigene kakerlake. doro hatte sie entdeckt und umgehend in den wassertrog - der das spuelwasser fuer die thai toilette bereithielt - befoerdert, wo die arme kreatur inerhalb von 12 stunden ihr leben beendete. von wegen atomkrieg ueberleben und so. die dinger kann man mit wasser toeten! beim auschecken aus dem hotel wurde uns dann nochmal 170 bath abgeknoepft, obwohl wir schon - wie oben angemerkt - beide naechte bezahlt hatten. wir wollten aber dann auch nicht mit dem portier herumstreiten, zumal es ja nicht um viel geld ging und steitigkeiten zweier leute, die kein wort voneinander verstehen, sehr langwierig sein koennen.
Last Updated ( Wednesday, 30 May 2007 )
 
Oktober 2006 PDF Print E-mail
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Thursday, 19 October 2006
hotel
Tuesday, October 31st, 2006


ten hotel zamowilismy na pierwsze dwa dni… ciekawe jak bedzie



Hotel
Tuesday, October 31st, 2006


hier das hotel, das wir für die ersten zwei nächte gebucht haben…. in bangkok gibts tausende von geilen billigen hotels… man muss nur rechtzeitig buchen… nicht so wie wir…. die folge ist:



keine angst!
Thursday, October 26th, 2006


das da unten ist polnisch… und ja es muss sein! … denn so gern ich es würde, ich kann meine familie und meine polnischen wurzeln nicht leugnen

also… gütig drüber hinweglesen und immer daran denken: die ausländischen kinder sichern unsere renten!



jeszcze tydzien!
Thursday, October 26th, 2006


dzisaj za tydzien i dwie godziny bedziemy jusz siedzieli w samolocie w kierunku bongkoku…

za kazdym razem jak sie znajdzie okazja, bede tutaj opowiadac o naszych przygodach… mam nadzieje ze nie bede smucic i ze wy nie bedziecie sie czepiac bledow



Sponsored by:
Wednesday, October 25th, 2006


diese expedition wird ihnen präsentiert von:

oma und opa

mum and dad

bafög amt

47 company und uedelhofen

FLO !!!

and : the one and only dr. la dous


an dieser stelle : besten dank auch



Palmen sind unsere Freunde!
Tuesday, October 24th, 2006




stop eating coconuts!



vom rucksacktourismus und anderen blöden ideen…
Friday, October 20th, 2006


wer ist eigentlich auf die bescheuerte idee gekommen, drei monate mitm rucksack durch thailand zu irren ??!!

hmm… an dieser stelle wäre es interessant zu wissen, ob menschen, die sich im gegensatz zu uns ernsthaft auf einen solchen trip vorbereiten, auch so nervös sind…. naja… aber ich hab ja nen echten pfadfinder dabei… oder so… *nervöswerd*

langer rede kurzer sinn:

unser flug geht am 2.11.06 um 17.15 von münchen nach bangkok… und am 28.1.2007 wieder von bangkok nach münchen zurück …. und dazwischen erwartet uns eine wunderbare zeit voller bettwanzen, malaria, sandfliegen, gehirnparasiten, pilzinfektionen und und und …. *grins* .. also dann, nix wie hin!
Last Updated ( Wednesday, 30 May 2007 )